Auftraggeber:
Ort:
Jahr:
Beschreibung:
Auftraggeber:
Leistungsphasen:
Programm:
Projektbeteiligte:
Planung:
weitere Planer·innen:
Bauausführung:
Brandschutz:
Statik:
Denkmalschutz:
Das ehemalige Krematorium Wedding wurde in mehreren Abschnitten zum neuen Kulturquartier saniert und umgebaut. Das gesamte Gebäudeensemble unterliegt den Anforderungen des Denkmalschutzes. Alle Arbeiten fanden daher in enger Abstimmung mit der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde des Landes Berlin statt.
Die Gebäudeteile im Norden, dem sogenannten -Werkhof- wurden grundlegend entkernt und der Grundriss in neue Studio- und Konferenzräume differenziert. Ziel des Entwurfes für den -Werkhof- war es, durch präzise angeordnete Öffnungen die einzelnen Gebäudeteile mit dem Außenraum und untereinander in Beziehung zu setzen, um die Parallelität der verschiedenen Nutzungen erlebbar zu machen. Alle Ateliereinheiten sind zum geschützten Hof orientiert und über Blickachsen mit dem zentralen -Kubus- verbunden. Zur Optimierung der Belichtung wurde das Dach des östlichen -Werkstattflügels- mit einem nach Westen orientierten Sheddach versehen.
Die Maßnahmen und die anordnung der Räume ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten und abwechlsungsreiches Miteinander. Genutzt wird der -Werkhof- von Kunst- und Kulturschaffenden, wie dem Harun-Harocki Institut, Pictoplasma, Grafikbüro Form und Konzept, sowie einem Tonstudio. Auch das Architekturbüro KOMBINATIV / Max Dengler ist hier angesiedelt.
Die unteren Geschosse des -Kubus- und die Flächen im westlichen Seitenflügel wurden für das Arsenal-Institut für Film und Videokunst e.V. zum neuen Archiv-und Arbeitsstandsort umgebaut.
Das Zentrum der Anlage bildet die 17 Meter hohe Kuppelhalle mit einem pyramidenförmigen Mansardendach. Die umlaufend angeordneten Wandnischen für die Urnen, wurden sichtbar gelassen und zeugen von der ursprünglichen Nutzung als Kolumbarium. Der historische Terrazzoboden konnte vollständig restauriert werden. Die Kuppelhalle wird für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt – von Konferenzen und Kongressen bis hin zu Filmvorführungen und Konzerten.
Dass geschichtsträchtige Gebäude, beherbergt außerdem Nutzer wie dem Musicboard Berlin, dem MusikLabel K7!, und dem Kunstraum SAVVY Contemporary.
FOTO: Cordia Schlegelmilch
FOTO: Bernd Brundert
FOTO: Bernd Brundert
FOTO: Lovis Ostenrik
FOTO: Cordia Schlegelmilch
FOTO: Cordia Schlegelmilch
FOTO: Cordia Schlegelmilch
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FOTO: Cordia Schlegelmilch
Umbauplanung Silent-Green Kulturquartier
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Beschreibung:
Auftraggeber:
Leistungsphasen:
Programm:
Projektbeteiligte:
Planung:
weitere Planer·innen:
Bauausführung:
Brandschutz:
Statik:
Denkmalschutz:
Das ehemalige Krematorium Wedding wurde in mehreren Abschnitten zum neuen Kulturquartier saniert und umgebaut. Das gesamte Gebäudeensemble unterliegt den Anforderungen des Denkmalschutzes. Alle Arbeiten fanden daher in enger Abstimmung mit der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde des Landes Berlin statt.
Die Gebäudeteile im Norden, dem sogenannten -Werkhof- wurden grundlegend entkernt und der Grundriss in neue Studio- und Konferenzräume differenziert. Ziel des Entwurfes für den -Werkhof- war es, durch präzise angeordnete Öffnungen die einzelnen Gebäudeteile mit dem Außenraum und untereinander in Beziehung zu setzen, um die Parallelität der verschiedenen Nutzungen erlebbar zu machen. Alle Ateliereinheiten sind zum geschützten Hof orientiert und über Blickachsen mit dem zentralen -Kubus- verbunden. Zur Optimierung der Belichtung wurde das Dach des östlichen -Werkstattflügels- mit einem nach Westen orientierten Sheddach versehen.
Die Maßnahmen und die anordnung der Räume ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten und abwechlsungsreiches Miteinander. Genutzt wird der -Werkhof- von Kunst- und Kulturschaffenden, wie dem Harun-Harocki Institut, Pictoplasma, Grafikbüro Form und Konzept, sowie einem Tonstudio. Auch das Architekturbüro KOMBINATIV / Max Dengler ist hier angesiedelt.
Die unteren Geschosse des -Kubus- und die Flächen im westlichen Seitenflügel wurden für das Arsenal-Institut für Film und Videokunst e.V. zum neuen Archiv-und Arbeitsstandsort umgebaut.
Das Zentrum der Anlage bildet die 17 Meter hohe Kuppelhalle mit einem pyramidenförmigen Mansardendach. Die umlaufend angeordneten Wandnischen für die Urnen, wurden sichtbar gelassen und zeugen von der ursprünglichen Nutzung als Kolumbarium. Der historische Terrazzoboden konnte vollständig restauriert werden. Die Kuppelhalle wird für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt – von Konferenzen und Kongressen bis hin zu Filmvorführungen und Konzerten.
Dass geschichtsträchtige Gebäude, beherbergt außerdem Nutzer wie dem Musicboard Berlin, dem MusikLabel K7!, und dem Kunstraum SAVVY Contemporary.